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Ausrüstung
Das Dartboard
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Dartboards: Bristle-Boards (Steeldart) und Softdartboards.
An dieser Stelle möchten wir nur kurz das 20-Punkteboard (auch Uhr genannt) vorstellen. Dieses ist das meistgenutzte Board und wird auch bei Dart-Turnieren verwendet.
Das Board ist in 20 gleichgroße Felder mit den Werten von 1-20 unterteilt. Diese sind aber nicht in dieser Reihenfolge verteilt, sondern nach einem anderen Prinzip. Die Aufteilung erkennt Ihr auf dem Bild.
Die Mitte des Boards bilden zwei ineinander liegende Kreise. Der innere (Bulls-Eye) zählt hierbei in der Regel 50 Punkte, während der äußere Ring (Bull) einen Wert von 25 Punkten hat.
Die Zahlenfelder zählen jeweils den Wert, der außen angeschrieben ist. Bei einem Treffer in den schmalen äußeren Ring (Double-Ring) wird dieser Wert doppelt genommen, bei dem inneren schmalen Ring (Treble-Ring) mal drei.
Das Board besteht in der Regel aus feinen Haaren, welche auf eine Holzplatte geklebt werden, so daß alle nebeneinander vorstehen. Von außen wird das Board normalerweise von einem Metallring begrenzt.
Aufhängen des Boards
Das Board wird so montiert, daß die Mitte des Boards (das Bulls-Eye) genau in 173 cm Höhe hängt.
Abstand beim Spielen
Der Abstand des Spielers zum Dartboard beträgt 237 cm (Steeldart) bzw. 244 cm (E-Dart). Hierbei wird der Abstand des vorderen Fußes zur Oberfläche des Boards gemessen.
Weitere Informationen über Dartboards (genauere Beschreibung, Unterscheidung verschiedener Boards, usw.)
Der Dart
Es gibt zwei Sorten von Darts: Steeldart und Softdarts (E-Darts):
Steeldarts: Mit ihnen spielt man die traditionelle Variante des Dartspiels aus England. Steeldarts haben i. d. R. eine feste Stahlspitze und werden gewöhnlich in den Gewichten 18 bis 24 g gespielt, gewogen wird für die Gewichtsangabe nur der Barrel. Es gibt aber auch Darts bis maximal 48 g. Außerdem gibt es auch diverse sog. "Pointer" mit auswechselbarer Stahlspitze, die Sie für den Heimgebrauch zu E-Darts umrüsten können (bei Turnieren auf das Gewicht achten!).
Ebenfalls ist die Länge des Darts beschränkt auf maximal 30,5 cm.
Softdarts: Softdarts (auch E-Darts genannt) haben eine austauschbare Kunststoffspitze in den genormten Gewindegrößen 6 mm (= 2BA / kleines Gewinde) oder 8 mm (= ¼ BSF / großes Gewinde) und werden für das Spiel auf Dartautomaten oder Softboards verwendet. Auf einige Steeldartboards (Bristle-Boards) kann auch mit Softdarts geworfen werden. Gebräuchlichste Gewichte sind hier: 16 bis 18 g, gewogen wird hier immer der gesamte Pfeil. Die Nachfrage nach höheren Gewichten hat auch bei E-Darts hat in den letzten Jahren stark zugenommen, daher werden seit 1999 auch Pfeile mit bis zu 20 g angeboten. Bei offiziellen Wettkämpfen ist das Höchstgewicht aber nach wie vor 18 g (national) bzw. international 16 g. Ein Softdart darf auch nur maximal 18,5 cm lang sein.
Ein Dart gliedert sich in bis zu vier Teile:
die Dartspitze, der Barrel, der Schaft und der Flight.
Die Dartspitzen (Tips)
Beim Steeldart ist die Stahlspitze zumeist bereits im Barrel fest eingearbeitet.
Für E-Darts gibt es auch Stahlspitzen zum Umschrauben. U. a. sind hier auch Spitzen mit Rückschlag erhältich. Diese sollen den Dart beim Auftreffen auf einen Draht doch noch in ein Feld umleiten.
Weiterhin sind verschiedene Sorten von Softtips (Plastikspitzen) erhältlich. Softtips müssen extrem biege- und bruchfest sein. Und sie müssen möglichst fest sitzen, sich aber auch leicht und schnell auswechseln lassen. Softtips gibt es in dicker (1/4") oder dünner (2BA) Ausführung (8 bzw. 6 mm Durchmesser).
Der Barrel
Der Barrel ist das Hauptstück des Darts. Er wird auch als Griffstück bezeichnet. Bei Softdarts ist der Barrel nur ein Zylinder, an desen Ende Gewinde eingefräst sind. Bei Steeldarts befindet sich vorderen Teil noch die Stahlspitze. Das Gewicht eines Darts wird jeweils nur für den Barrel berechnet. Daher ist es auch schwierig, schwere Barrels mit dünnem Durchmesser herzustellen. Dieser erlaubt es, ein möglichst enges Trefferbild zu erlangen.
Für jeden Wurfstil gibt es ein anderes Barrel: Verschiedene Formen, gerillt, geriffelt oder mit eingraviertem Dekor, aus Messing oder Tungsten (Wolfram).
Die Form des Barrels ist ebenso ein Entscheidungskriterium. Es gibt folgende Formen:
Parallel: zylindrisch, sehr dünn
Tropfen: Schwerpunkt weit vorne
Tönnchen: Schwerpunkt in der Mitte
Parallel mit Griffmulde: sehr dünn, vereinfachte Handhabung
"Crazy": gebogene Darts, Darts in Bierflaschenform, Minidarts
Auch die Oberfläche des Barrels ist ein wichtiger Punkt. Hierbei sind verschiedenste Einfräsungen und Muster zu unterscheiden.
Hierbei aber, genau wie bei allen anderen Punkten, die den Dart betreffen, gilt: Er muß gut in den Fingern liegen und darf nicht rutschen. Es ist nur wichtig, daß man gut wirft.
Der Schaft
Der Schaft schließt sich an das hintere Ende des Barrels an. Er ist die Verbindung zwischen dem Barrel und dem Flight. Es sind verschiedene Gewichte und Größen zu unterscheiden: xx-short, x-short, short, medium und long. Ebenso kann man das Material in Kunststoff, Stahl und Aluminium klassifizieren. Die Metallschäfte sind schwerer, dafür verbiegen sie auch schneller, oder die Flightaufnahme bricht ab. Bei Kunststoffschäften sollte man vor dem Einsetzen des Flight unbedingt einen Federring oder eine Krone über die Flight-Aufnahme streifen, da ansonsten der Flight öfters mal abfliegt. Metallschäfte bzw. Kombinationen, bei denen das Gewinde aus Metall besteht, sollte man mit einem Gummiring versehen, damit sich der Schaft nicht dauernd löst. Für einen präzisen Wurf müssen die Schäfte immer absolut gerade und formstabil sein.
Es gibt Schäfte, welche die Flightaufnahme in Form eines Schlitzes haben, durch welchen der Flight gesteckt werden mußen. Bei billigeren Darts sind oft auch die Flights fest mit dem Schaft verbunden. Normalerweise aber sind sie zum Auf- oder Einstecken. Neben den Standardschäften kann man noch folgende Arten unterscheiden:
- Magnetschäfte
Diese haben eine Flightaufnahme, die abnehmbar ist und durch Magnetkraft gehalten wird.
- Stabschäfte
Diese bestehen aus der Schafthalterung, die in den Barrel aufgeschraubt wird und dem eigentlichen Schaft. Dieser ist ein dünner normaler Schaft, der oberhalb der Verschraubung abgeschnitten und dann in die Halterung gesteckt wird.
- Schraubschäfte
Diese haben am hinteren Ende eine Flightaufnahme, die abgeschraubt und nachgekauft werden kann.
- Drehschäfte
Diese haben eine drehbare Flightaufnahme, welche verhindern soll, daß die Darts im Flug abgelenkt werden.
Der Flight
Der Flight (Flügel) ist das Endstück des Darts. Er sorgt vor allem für die Flugeigenschaften des Darts. Es gibt verschiedene Arten von Flights:
- Plastikflights
Diese Flights gibt es in allen möglichen und unmöglichen Formen und Farben. Auch Bilder jeder Art sind aufgedruckt erhältlich. Leider verschleißen diese Flights schneller als z. B. die Stofflights.
- Stofflights
Diese Flights sind wesentlich haltbarer als Plastikflights. Dafür aber sind sie auch etwas teurer und auch nicht in so vielen verschiedenen Drucken erhältlich.
- Federflights
Die Federflights sind die teuersten und empfindlichsten Flights. Dafür sagt man ihnen aber auch die besten Flugeigenschaften nach.
Bei der Wahl der Formen der Flights gibt es verschiedenste Möglichkeiten: breit, schmal, rund, eckig, lang, kurz, usw.
Hierbei gilt aber wieder das Motto: Gut ist, was gefällt. Probieren Sie verschiedene Formen aus. Womit Sie am besten werfen können, das ist das richtige.
Das Zubehör
In den Fachgeschäften und bei den Versendern von Dartaccesoires findet man viele verschiedene Zubehörteile für den Dartsport. Die Taschen zur Aufbewahrung und den Transport der Darts kennt fast jeder. Dann gibt es aber auch noch verschiedene andere Cases und sonstige Hüllen für Ihre Darts. Dazu kommen dann noch Dart-Anspitzer, Dart-Werkzeuge und natürlich auch Dart-Shirts.
Für den eigenen Club bekommt dort dann oft auch Pokale, Medaillen und Urkunden wie auch Stammtischschilder usw.
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